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Die Sophie Ploner Stiftung

sophie ploner haus wandbild

Seit ihrer Gründung im Jahr 1889 in Meran hat die Stiftung eine bedeutende Rolle im Bereich der sozialen Fürsorge und Bildung eingenommen.

Historische Verankerung

Die Sophie Ploner Stiftung blickt auf eine lange Tradition zurück, die eng mit der Geschichte Merans und der umliegenden Region verbunden ist. Angefangen von den Anfängen als Kurort bis hin zu den turbulenten Zeiten des 20. Jahrhunderts hat die Stiftung stets den Bedürfnissen der Gemeinschaft gedient.

Sozialer Auftrag

Unser zentraler Zweck besteht darin, bedürftigen Menschen, insbesondere Lehrerinnen und anderen hilfsbedürftigen Frauen, Unterstützung und Hilfe anzubieten. Wir setzen uns dafür ein, Bildungschancen zu fördern, soziale Not zu lindern und eine unterstützende Umgebung für diejenigen zu schaffen, die unserer Hilfe bedürfen.

Werte und Prinzipien

Die Sophie Ploner Stiftung ist geprägt von den Werten der Solidarität, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Wir glauben an die Würde und das Potenzial eines jeden Menschen und setzen uns für Chancengleichheit und Inklusion ein.

Innovation

Die Stiftung ist bestrebt, innovativ zu sein und sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, indem sie neue Projekte initiiert und sich für neue Bedürfnisse der Gemeinschaft öffnet.

Zukunftsorientierung

Unser Leitbild spiegelt unseren kontinuierlichen Einsatz wider, die Bedürfnisse und Herausforderungen der heutigen Zeit zu verstehen und darauf angemessen zu reagieren. Wir streben danach, innovativ zu sein, um den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Gemeinschaft gerecht zu werden.

Sophie Ploner Stifterin Effigy

Die Stifterin

Kurzbiographie

Sophie Ploner, geboren am 14. Oktober 1829 in Prag, war die Tochter eines höheren Beamten und wuchs in Brünn auf. Sie erhielt eine umfassende Erziehung und bereitete sich auf den Lehr- und Erziehungsberuf vor, den sie in verschiedenen Ländern ausübte. Wegen gesundheitlicher Probleme infolge großer geistiger Anstrengungen musste sie ihren Beruf zeitweise unterbrechen und unternahm große Reisen. Inspiriert von ihren Erfahrungen, widmete sie sich, trotz gesundheitlicher Rückschläge, dem Studium der Krankenpflege und sozialen Hilfe. Sie verfolgte utopische Pläne zur Errichtung von Erholungshäusern für mittellose Frauen, gab diese jedoch auf und konzentrierte sich auf die Gründung einer Stiftung, für die sie ihr gesamtes Vermögen opferte.

Sophie Ploners enge Verbindung zur Stadt Meran spiegelt sich in ihrer tiefen Zuneigung und in ihrem testamentarischen Wunsch wider, dort ein Asylhaus zu errichten. Sie verbrachte ihre letzten Lebensmonate in der Stadt, um in der Nähe ihrer Freunde und vertrauten Ärzte zu sein, und wählte Meran schließlich als endgültigen Standort für das von ihr konzipierte Stiftungshaus „Goldenes Kreuz“. Zu dieser Entscheidung trug auch ihr Glauben an die heilende Wirkung des Meraner Klimas auf die Gesundheit bei.

Sophie Ploner verstarb am 3. Juni 1889 in Bad Aussee. Ihre Vision und ihr Erbe leben in dem nach ihren Plänen erbauten Stiftungshaus weiter. Das Engagement und die Vision von Sophie Ploner haben einen bleibenden Einfluss auf die Gemeinschaft von Meran hinterlassen und das soziale und kulturelle Erbe der Stadt bereichert.

Stiftungsorgane

Verwaltungsrat

Unsere Stiftungschronik

"Die Sophie-Ploner Stiftung und Meran"

Unsere Chronik, anlässlich des 135. Todestages der Stifterin Sophie Ploner in Auftrag gegeben, bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Merans vor dem 1. Weltkrieg bis zur Gegenwart. In dieser detaillierten Darstellung verfolgt die Chronik die Entwicklung der Stadt von der Hauptstadt des Fürstentums Tirol bis hin zum Weltkurort und reflektiert dabei den Glanz der Belle Epoque.

Buch Cover Sophie Ploner Stiftung und Meran

Über das Buch

Die Chronik erzählt die Geschichte der Stifterin Sophie Ploner, einer Beamtentochter aus Brünn, und beleuchtet ihr bewegtes Leben in Meran. Ihr Vermächtnis und Testament legten den Grundstein für die Gründung der Sophie-Ploner-Stiftung. Die Chronik führt durch die soziale Frage der Zeit, beleuchtet die Schattenseiten des Weltkurortes und thematisiert die Notwendigkeit von Stiftungen für unbemittelte Bürger.

Hochkarätige Stiftungsräte, darunter renommierte Persönlichkeiten wie Dr. med. Josef Schreiber, Dr. med. Gustav Pröll und Oskar von Redwitz, trugen dazu bei, dass die Stiftung aktiv wurde. Die Chronik erzählt von intensiven Bemühungen, Geld für das Asylhaus zu sammeln, und dokumentiert die bemerkenswerte Unterstützung aus aller Welt.

Unsere Stiftungschronik bestellen

Die Chronik kann zum Preis von € 29,90 + Versandkosten entweder über unsere Webseite erworben oder in allen gängigen Buchhandlungen bestellt werden.

Der Erlös aus dem Direktverkauf über unsere Seite fließt in unterstützende Maßnahmen, um die vielfältigen Projekte und Initiativen unserer Stiftung fortzusetzen. Mit dem Erwerb der Chronik, direkt durch die Stiftung, tragen Sie nicht nur dazu bei, die reiche Geschichte Merans und unserer Stiftung zu bewahren, sondern unterstützen auch aktiv unsere sozialen Aufgaben.

Der Bau der Stiftungsvilla Sophie Ploner durch die Fa. Musch & Lun, ihre Mittelklassestruktur, und die kurze Lebensdauer als Frauenpensionat werden ebenso behandelt wie die Herausforderungen nach dem Ende einer Ära und dem mühsamen Neubeginn. Die Chronik beleuchtet den Einfluss der politischen Umbrüche, insbesondere während der Diktaturen, auf die Stiftung und ihre Rolle während des Zweiten Weltkriegs.

Der Übergang an die Stadt Meran und die Wiedergeburt der Ploner Stiftung in der Nachkriegszeit sind ebenso Bestandteil der Erzählung wie die Fortführung des sozialen Auftrags mit einem Fokus auf Bildung und Unterstützung für ehemalige Hilfslehrerinnen. Die Chronik schließt mit einem Blick auf die Gegenwart, die Renovierung des Stiftungshauses und die aktuellen Aktivitäten der Sophie Ploner-Stiftung, die weiterhin dem Erbe ihrer Gründerin verpflichtet ist.

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